Happy End nach stundenlanger Suchaktion am Stausee Ottenstein

von Von Manuel Kitzler und Thomas Wechtl (Text) & Christoph Gruber (Bilder)Zuletzt am Sonntag, 28. Juli 2024 geändert.
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Am Abend des 15. Juli wurde aufgrund einer dringenden Vermisstenmeldung eine Personensuche im Bereich um den Stausee Ottenstein notwendig. Es wurde die Wasserrettung, die Polizei, das Rote Kreuz sowie der Notarzthubschrauber Christophorus 2 alarmiert. Auch die Feuerwehren Peygarten-Ottenstein und Friedersbach wurden durch die Bezirksalarmzentrale alarmiert. Der Polizeihubschrauber "Libelle" und ein Polizeihund standen ebenfalls im Einsatz.

Vom Ausgangspunkt wurde die Suche systematisch ausgeweitet. Die erste Stunde verlief ergebnislos, daher wurde vom Einsatzleiter der Feuerwehr die Drohne Krems angefordert. Kurz nach dem Eintreffen der Drohnengruppe - während die Kremser mit dem Aufbau des Landeplatzes beschäftigt waren - erhielten die Angehörigen eine Nachricht der Vermissten, dass sie wohlauf wäre.

Mit dieser Information konnte die Suchaktion beendet werden und die Blaulichtorganisationen konnten wieder abrücken.

Um die vorbereitete Drohne noch sinnvoll zu nutzen, nutzte die Drohnengruppe die Gelegenheit für einen Übungsflug unter Nachtsichtbedingungen.


Eingesetzte Kräfte:

5 Einsatzkräfte der Feuerwehr

1 Drohne
2 Mannschaftstransportfahrzeuge

FW Gneixendorf
FW Hauptwache

FF Peygarten-Ottenstein

ÖAMTC NAH Christophorus
Polizei
Rotes Kreuz Krems
Suchhundestaffel
Wasserrettung