Samstag, 15. März 2008
Idylle in der Wachau, malerische Altstadt, blaue Donau - das sind die Schlagworte für einen Touristen wenn er an Dürnstein denkt.
Für die Einsatzkräfte der Feuerwehren sind es eher: enge Altstadt, enge Zufahrten, alte Gebäude mit teilweise nicht den aktuellen Anforderungen entsprechenden baulichen Sicherheitsmaßnahmen. Diese Situation wurde am Samstag zur Herausforderung für die Einsatzkräfte der Feuerwehren aus dem Bereich Dürnstein.
Übungsannahme war ein Dachstuhlbrand im Stift Dürnstein. Nachdem die Feuerwehr Krems auch im Alarmplan bei Bränden in Dürnstein eingeplant ist, waren die Kremser Einsatzkräfte mit drei Fahrzeugen bei dieser Übung vertreten.
Ein Tanklöschfahrzeug, die Drehleiter und das Atemluftfahrzeug unterstützen die örtlichen Kräfte. Das Hubrettungsgerät hatte den Auftrag vom Treppelweg aus eine Menschenrettung und anschließend eine Brandbekämpfung über das Wendestrahlrohr durchzuführen.
Die Besatzung des Tanklöschfahrzeuges führte im verrauchten Innenhof des Stiftes einen Außenangriff mit umluftunabhängigen Atemschutz und einem C-Strahlrohr durch.
Das Atemluftfahrzeug unterstützte die örtlichen Kräfte am Atemschutzsammelplatz bei der Befüllung der leeren Atemluftflaschen.