Rasche Alarmierung mithilfe von Handystandortdaten (AML)

von Lukas EibelZuletzt am Freitag, 11. August 2023 geändert.
Bislang 1019x gelesen.

Der Notruf 122 wird gewählt und die Feuerwehr kommt zur Hilfe – aber auch ohne, dass man in der Ausnahmesituation dem Disponenten aktiv den Ort oder die Lage schildert? 

So geschah es im vergangenen Juli, als uns ein Notruf zu einem Brand erreichte, bei welchem unser Disponent lediglich im Hintergrund Aufregung und Silben wie „es brennt“ und „schnell den Gartenschlauch!“ wahrnehmen konnte. 
Aufgrund der eingelangten AML-Daten (Advanced Mobile Location) konnte ein auf einige Meter genauer Einsatzort gesetzt und die Einsatzkräfte alarmiert werden. Indes langten weitere Notrufe zum Ereignis ein, welche den Einsatzort und den Brand bestätigten. 

Durch das Zusammenspiel der Technik, dem Training des Disponenten, der Zivilcourage von Helfern vor Ort und den freiwilligen Feuerwehren konnte die Ausbreitung eines Brandes verhindert und Personen- sowie Sachschaden erfolgreich abgewendet werden. 


Eingesetzte Kräfte:

FF Hadersdorf
FF Kammern

Polizei