Mittwoch, 7. März 2007
Am 7.3.2007 wurde um 10:15 Uhr die Bezirksalarmzentrale Krems über einen Wohnungsbrand in der Oberen Landstraße informiert. Gemäß Alarmplan wurden die Hauptwache sowie Feuerwache Stein alarmiert (siehe auch das Alarmierungsprotokoll).
Kurz nach der Alarmierung rückten das erste Tanklöschfahrzeug und die Drehleiter zum Einsatzort in die Kremser Fußgängerzone aus.
Bei der Erkundung stellte der Fahrzeugkommandant einen Brand aufgrund bis dato unbekannter Ursache in einer Wohnung im 1. Stock fest, der Atemschutztrupp, welcher sich bereits auf der Anfahrt ausrüstete, ging mit einem C-Rohr zur Brandbekämpfung vor.
Nachdem der Besitzer der Wohnung nicht im Haus war, mußte die Eingangstüre von dem Atemschutztrupp aufgebrochen werden. Anschließend wurde mit der Brandbekämpfung begonnen. Unter Zuhilfenahme der Wärmebildkamera konnte das Löschwasser gezielt aufgebracht werden, weswegen ein etwaiger zusätzlicher Schaden durch das Löschwasser minimiert werden konnte.
Im Laufe des Einsatzes wurde noch die Betriebsfeuerwehr Voest-Alpine Krems zur Unterstützung mit Atemschutzgeräteträgern nachalarmiert.
Ein weiterer Atemschutztrupp kontrollierte das stark verrauchte 2. Obergeschoß und belüftete dieses.
Während der Einsatztätigkeiten stand ein Sicherungstrupp außerhalb des Brandobjektes bereit.
Unter umluftunabhängigen Atemschutz wurde noch die eingehängte Decke abmontiert, um Glutnester darunter erkennen zu können.
Wohnungsbrand in Krems
Presseaussendung der Sicherheitsdirektion Niederösterreich
Am 07.03.2007, gegen 10.10 Uhr, kam es im Wohnzimmer einer Mietwohnung im Stadtgebiet von 3500 Krems aus derzeit noch ungeklärter Ursache zu einem Brand. Die 17-Jährige Wohnungsmieterin hatte gegen 07.30 Uhr die Wohnung versperrt und verlassen. Zum Zeitpunkt des Brandausbruches war niemand in der Wohnung. Nachbarn waren auf das Schadensfeuer aufmerksam geworden und verständigen die Freiwillige Feuerwehr Krems, welche den Brand rasch unter Kontrolle bringen und löschen konnten.
Durch den Brand wurden die Wohnung und das Inventar schwer beschädigt. Laut ersten Schätzungen dürfte sich der Schaden auf ca. € 30.000,-- belaufen.