Mittwoch, 8. November 2006

Ideenwettbewerb mit prominenter Jury

von Gerhard Urschler

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Zuletzt am Dienstag, 14. November 2006 geändert.

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Beim Neubau der Feuerwehrzentrale vor rund 8 Jahren wurde in erster Linie Wert auf Funktionalität gelegt: die Einsatztätigkeit musste möglich sein, alles weitere wurde in erster Linie aus finanzieller, in zweiter Linie aus Zeitdruck rückgestellt.

Gerade in einem einsatzstarken Jahr wie 2006 fällt die markanteste Unzulänglichkeit rasch ins Auge: die Aufenthaltsräume für die Mannschaft sind richtiggehend "Substandard". Kein Tageslicht, keine ordentliche Belüftung, selbst die Möbel waren gebraucht gekauft und der Raum ist dann auch noch viel zu klein...so kann das nicht bleiben!

Folgerichtig veranstaltete das Kommando einen Ideenwettbewerb, wo jedes Feuerwehrmitglied seine Vorschläge einbringen und vor einer Jury, bestehend aus Frau Mag. Elisabeth Schubrig (Schubrig GmbH), Direktor Karl Friedl (Vorstandsvorsitzender der Kremser Bank), Bmst. Ing. Michael Schafhauser (Gedesag), und Gerhard Urschler (Leiter des Verwaltungsdienstes), präsentieren konnte.

Das Kommando begrüsst Teilnehmer, Jury, Zaungäste sowie die zahlreichen Vertreter der Presse.Kommandant Wolfgang Schön eröffnet den Ideenwettbewerb.Stephan Steller und Stephan Topf mit ihrem ausgeklügelten Projekt.Das Viererkomitee in Amt und Würden.Christoph Stricker als Einzelkämpfer mit sehr klarem Konzept.Ulrich Hajek als Sprecher eines ganzen Zuges greift auf die Erfahrungen vieler zurück.Die Jury verfolgt gespannt die Ausführungen.Peter Hauer erläutert Details......und Thomas Docekal präzisiert die Raumnutzung.Als Freund der Feuerwehr beobachtete Stadtrat KR Karl-Heinz Hagmann die Ausbaupläne wachen Auges.
Stephan Steller und Stefan Topf präsentierten ein stimmiges Raumkonzept, Christoph Stricker die radikalste Variante mit sehr klarer Führung im Erdgeschoss, Ulrich Hajek die Planung des "Thinktanks" des III. Zuges und das Dreier-Team Peter Hauer, Thomas Docekal und Hermann Steinbach den hellsten Vorschlag.
Als Sprecher der Jury präsentiert Gerhard Urschler den Gewinner:Der Direktor Karl Friedl beglückwünscht die Sieger.Das Kommando gratuliert.Auch die Mitbewerber beglückwünschen.Stadtrat Karl-Heinz Hagmann gratuliert!Direktor Friedl überreicht noch den Siegern Gutscheine für Dienstpullover und gemeinsames Planungsessen.Der Finanzstadtrat zeigt sich erleichtert als ihm eine Fachfrau versichert, dass es sich um eine sehr kostengünstige Variante handle.Strahlende Sieger.Jury und Gewinner.
Aufgrund der klarsten Gliederung und der Einbettung in ein stimmiges Konzept der Verkehrswege hat der Vorschlag des III. Zuges die Juroren überzeugt. Stadtrat Karl-Heinz Hagmann, der die Präsentation seitens der Gemeinde als sehr interessierter Beobachter verfolgte, zeigte sich erleichtert, als Frau Mag. Elisabeth Schubrig hervorhob, dass die gewählte Lösung auch die kostengünstigste Lösung sein dürfte.
Mag. Elisabeth Schubrig und Stadtrat Karl-Heinz HagmannMag. Elisabeth Schubrig und Peter HauerDIr. Karl Friedl beim Interview mit der Presse.Stadtrat Karl-Heinz Hagmann mit Adi Krumbholz.Kommandant Wolfgang Schön mit Dir. Karl FriedlSo sehen Sieger aus...
Die Siegerlösung sieht die Verlegung der Büros an der Gebäuderückseite vor, der gewonnene Freiraum wird zur Schaffung eines grosszügigeren Aufenthaltraumes genutzt, wobei grosse Fenster (und Türen) eine Öffnung auf den breiten Grünstreifen zwischen Haus und Schnellstraße erlauben.

Kommandant Schön hat als äussersten Zeitrahmen die Inbetriebnahme mit 2008 festgesetzt, Mag. Elisabeth Schubrig hat für kommenden Sommer bereits tatkräftige Unterstützung zugesagt!

Nach der Präsentation gab es bei der abschliessenden "After"-Party dann jede Möglichkeit zum Smalltalk.